Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften Winterwurf der Masters 24.+25.2.24

Zwei Tage volles Programm im Parkstadion und auf dem Werferplatz hinter der EKS. Die DLV-Master trafen sich zu ihren Winterwurfmeisterschaften. In den Klassen von M/W35 bis M/W 85 traten rund 200 Aktive im Speerwurf, im Diskuswurf und im Hammerwurf an. Bei kühler Witterung mit kleineren Regenschauern mussten die Aktiven mit rutschigen Verhältnissen um die Wettkampfanlagen rechnen, hier vor allem beim Diskuswurf. Weniger problematisch war es dagegen beim Speerwurf im Stadion. Der Sanitätsdienst vom DRK war trotz dieser schwierigen Verhältnisse zum Wohl aller Aktiven arbeitslos.

Als Ehrengäste konnten die beiden örtlichen Ausrichter, GSV Eintracht und KSV Baunatal, am Samstag für den Magistrat Herr Dr. Klaus-Peter Lorenz, für den KSV Baunatal Präsidiumsmitglied Annette Böhle und den Vorsitzenden der GSV Eintracht Carsten Hellmuth begrüßen. Am Sonntag besuchte in Vertretung des Landrats Andreas Siebert Christian Strube die Veranstaltung. Die Ehrengäste unterstützten den hessischen Seniorensportwart Peter Machner bei den Siegerehrungen.

Die abschließende Bewertung der Veranstaltung durch die Jury des DLV viel zur Freude der ausrichtenden Vereine positiv aus. Bemängelt wurde lediglich die zu geringe Kapazität an Umkleidemöglichkeiten vor allem für die weiblichen Teilnehmer.

Als einzige Baunatalerin trat Regina Machner vom KSV Baunatal im Speerwurf der Klasse W 70 an. Nach drei ungültigen Versuchen konnte sie sich im 5. Versuch mit einer Weite von 17,51 m die Bronzemedaille sichern. Mit der Medaille war sie zufrieden, mit der Weite nicht – aber die Verletzung der vorletzten Woche war noch zu spüren und ließ einen energischeren Anlauf für größere Weiten nicht zu.

Ausgerichtet und organisiert wurde die Veranstaltung von den bewährten Teams des GSV Eintracht Baunatal und des KSV Baunatal unter HLV-Seniorenwart Peter Machner (KSV). Den Kampfrichtereinsatz organisierten Thomas Schröder (GSV-Eintracht) und Michael Dumke (Kampfrichterwart HLV-Kreis Kassel). Hannelore Herrmann hatte einmal mehr die Federführung im Wettkampfbüro. Für den Auf- und Abbau zeichneten Michael Birkelbach und Volker Schaub verantwortlich. Die Verpflegung lag in den bewährten Händen von Janine Eckhard.